Sonntag, 13. August 2017

Die Farm blüht im Feld...
...und im Blumentopf
Nicht nur die Möhren in den Hochbeeten sind fertig zum Ernten
Kohlrabi


Apfelernte

Zuchinis


Nicht alle Tomatenpflanzen haben Platz im Feld...


Zusamenstellen der CSA's:
Jedes Haus bekommt zwei Plastiktabletts voll



Mittlerweile ist das meiste Gemüse im Feld fertig zum Ernten, so dass die CSA's etwas voller sind als letzten Monat. Neu diese Woche im CSA waren die Brombeeren, die hier fast wie Unkrau wachsen und reichlich vorhanden sind.
Während viele einjährigen Blumen ihre beste Blütezeit schon hinter sich haben, sind bei den mehrjährigen Blumen auch viele Herbstblumen dabei. Alle paar Wochen blüht eine andere Art, dafür dann nur für ca. 2-3 Wochen.

Insgesamt sieht die Farm schon fast wieder so aus, wie letzten August als ich gekommen bin. Die anderen beiden Freiwilligen, mit denen ich hier zusammen gearbeitet habe, sind bereits gegangen und mein letzter Tag ist nächste Woche.

Freitag, 7. Juli 2017

Das erste CSA ist da!
Lezten Herbst hatten wir jede Woche Obst und Gemüse von der Farm an die vier L'Arche Häuser gegeben - solange bis alle Pflanzen von den Feldern ausgerissen waren. Über den Winter gab es dann nur noch Eier von unserern Hühner.
Dadurch dass die Felder so lange zu nass waren und wir erst im Juni im Feld gepflanzt haben, konnten wir erst jetzt den ersten Kohl und Zuchinis ernten. Die Jostabeeren sind von Büschen, die schon länger auf der Farm sind und die Pilze haben wir nur selber getrocknet. Die waren in einem Supermarkt über und haben dann über eine Freiwillige, die einmal pro Woche kommt, ihren Weg zu uns gefunden.

Montag, 19. Juni 2017

Pünktlich zum Sommeranfang haben wir jetzt endlich die meisten Felder bepflanzt. Bevor wir pflanzen konnten, mussten wir erst mal das ganze Gras zwischen und in den Feldreihen mähen und dann die Feldreihen pflügen.

Als erstes haben wir Dahlien und andere Feldblumen wie Zinnien und Cosmos gepflanzt. Die Setzlinge dafür hatten wir vorher im Gewächshaus gezogen.
Danach haben wir Tomaten-, Kohl-, Zwiebel-, Knoblauch- und Kürbissetzlinge gepflanzt. Da die Felder erst so spät trocken genug sind, sähen wir nichts direkt ins Feld. Ein weiterer Vorteil daran ist, dass die meisten Setzlinge dann auch im Feld übeleben, während längst nicht alle Samen, die wir im Gewächshaus gesät haben, auch zu einem Setzling geworden sind.

Am Ende jeder Feldreihe pflanzen wir 4 Sonnenblumen, das sieht nicht nur schön aus, sondern hilft uns auch beim wässern der Felder. Die Sonnenblumen sind stabil genug, das sie nicht vom Gartenschlauch umgeknickt werden, und bilden so einen Schutz für die anderen Pflanzen.


Rotkohl zwischen Tomaten
Cosmos





ein Kürbis
Dahlien, die ersten blühen schon
Zuchini und andere Sommerkürbisse

Dienstag, 18. April 2017

Ende März war ich zusammen mit 15 anderen Assistants und Core Membern meiner Arche beim Advocacy Day in Olympia. Dort haben wir verschiedene "Selbstverteidiger" zum Thema "disability pride" gehört, aber auch Informationen über wichtige, aktuelle Gesetzesentwürfe, wie diese Individuen mit Behinderungen beeinflussen und wie wir uns für unsere Gesetze einsetzen können.
Anschließend konnten wir Representanten unserer lokalen Distrikte besuchen und ihnen von unserer Arche und den Gesetzesentwürfen, die uns besonders wichtig sind, erzählen.

Warten, bis unsere Representantin zu ihrem Büro zurück kommt

Nach dem Gespräch mit unserer Representantin







 Es blüht und blüht! Bis auf die Kirschbäume leider bis jetzt nur im Gewächshaus.Unsere Felder sind immernoch ziemlich matschig und mit dem ganzen Regen momentan, wird das wohl auch noch eine Weile matschig bleiben.

Im Gewächshaus sind wir dafür dabei, viele Blüten abzuknipsen, damit die Planze erst größer wächst und dann später mehr Blüten entwickelt.



In unserem Hochbeet sind mittlerweile neben der Roten Beete auch die Karotten aus der Erde gekommen. Die Erde in den Hochbeeen ist trocken genug, einer der Gründe warum wir erhöhte Beete haben.

Freitag, 17. März 2017




















Mitlerweile sind alle unsere gelieferten Babypflanzen in der Erde. Die meisten haben wir in unsere Hängekörbe gepflanzt, ein paar sind aber auch in kleinen Blumentöpfen. So können wir später die Körbe (besonders für Muttertag), aber auch einzelne Blumen auf dem Bauernmarkt verkaufen.




 Manche Blumen, wie diese Lupinien, säen wir selber. Das erste Foto zeigt dieses Jahr gesäte Lupinien. Die runden Blätter sind die Keimlätter und die lanzenförmigen die ersten "echten" Blätter. Die anderen Lupinien sind nicht von diesem Jahr, sondern haben im Gewächshaus überwintert.




 Auch bei den selbstgezogenen Kohlplänzchen sind die Keimblätter noch sichtbar. Erst wenn alle Planzen die ersten echten Blätter entwickelt haben, planzen wir sie in größere Töpfe (zweites Bild). Und auch erst wenn die echten Blätter entwickelt sind, kann man erkennen, welche Pflanze es ist. Die meisten unserer Planzen haben Keimblätter, die genauso aussehen, wie die vom Kohl im Bild, nur nicht immer rot.

Erbsenplanzen, die bald umgepflanzt werden können

Montag, 13. Februar 2017

Auch wenn es noch nicht wirklich Frühling ist - wir hatten letzte Woche so viel Schnee, dass am Montag Schneetag war -  fangen wir auf der Farm an neue Pflanzen zu säen. Wir haben Radieschen und Karotten direkt in unsere Hochbeete gesät. Die meisten Samen säen wir aber erst in kleine Blumentöpfe, unsere "seedtrays". Diese sind dann auf beheizbaren Matten, damit sie im Gewächshaus nicht erfrieren. In die kleinen Töpfe, die wir später umtopfen, säen wir hauptsächlich Salat und Spinat, aber auch Erbsen.

seedtray und eine Metallwanne zum wässern


Außerdem sind letzte Woche auch die ersten Babypflanzen gekommen, per Post und direkt im LKW  von der Gärtnerei. Diese sind hauptsächlich Blumen, die nicht so einfach vom Samen zu ziehen sind.
Die Babypflanzen sind auch ziemlich empfindlich, weshalb wir sie erstmal im Bastelraum hatten, jetzt sind sie aber im extra mit Hochdruck gereinigten und gebleichten Gewächshaus 4, unserem größten Gewächshaus.

Babypflanzen im Bastelraum